Zwischen Philippsthal und Hohenroda Ransbach liegt das große Waldgebiet "Stöckig" in dem ein altes steinernes Kreuz steht. Vor mehreren hundert Jahren, so erzählt eine Sage, war dort alles fruchtbares Ackerland, und auf der Ruppertshöhe, der höchsten Erhebung in jener Gegend, lag das Dorf Ruppert. Im Dreißigjährigen Krieg, als alle Männer in den Krieg gezogen waren, brachen feindliche Heerhaufen in das Dorf ein und zerstörten es.
Die Frauen konnten das Land nicht mehr bestellen und benutzen es als Schafsweide. Weil nun kein Korn und Weizen angebaut wurde, gab es eine große Hungersnot. Zwei Schäfer gerieten einmal um ein Stückchen Brot in Streit. Mit erhobenen Schippen gingen sie aufeinander los, und jeder traf den anderen so unglücklich, dass beide tot liegen blieben. Zum Gedenken an diese furchtbare Zeit und grausige Tat hat man an dieser Stelle das Steinerne Kreuz errichtet. Manche Leute wollen auf ihnen noch die zwei Schäfer mit hoch geschwungenen Schippen erkennen.
Das Steinerne Kreuz liegt direkt am Hohenroda-Radweg und am Lullus-Pfad (Wanderweg X16). Neben dem Steinernen Kreuz befindet sich ein überdachter Rastplatz für Radfahrer und Wanderer.
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NÖRDLICHE KUPPENRHÖN
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Mit dem Ziel der Erreichung einer ausgewogenen räumlichen Entwicklung der ländlichen Wirtschaft und der ländlichen Gemeinschaften, einschließlich der Schaffung und des Erhalts von Arbeitsplätzen