Der „Monte Kali“ ist einer der ungewöhnlichsten Berge in Deutschland und der höchste künstlich erschaffene "Berg" in Deutschland. Er verdankt seine Entstehung dem Kalibergbau, der die Region im Werratal um Heringen (Werra) seit über 125 Jahren prägt.
Auf den Berg werden die Bestandteile des unter Tage geförderten Rohsalzes gebracht, die mit abgebaut werden müssen, um über Tage die begehrten Kalidüngemittel herstellen zu können. So sind seit 1976 über 236 Millionen Tonnen Salz aufgeschüttet worden.
Eine Besteigung des „Monte Kali“ ist eine „ungewöhnliche Bergtour mit Weitblick“. Weite Ausblicke in das Land hinein belohnen die Besucher für die Mühe des etwa 15 Minuten dauernden Aufstieges vom Haldenfuß um 100 Höhenmeter auf das Plateau in etwa 520 m Höhe. Bei guter Sicht reicht der Panoramablick weit über das Werratal und Waldhessen hinaus bis tief hinein in die Rhön, den Thüringer Wald, den Knüll und das Nordhessische Bergland.
Daneben ist der Monte Kali aber auch eine bedeutende technische Sehenswürdigkeit. Während der Tour auf den Berg (Dauer ca. 1,5 Stunden) erfahren die Besucher viel Wissenswertes über den Kalibergbau im Werratal.
Besichtigungen sind für Gruppen und Einzelbesucher vom 01. März bis 31. Oktober nach Voranmeldung (T 06624-542120 oder info@kalimuseum.de) möglich.
Die Führungen auf den Monte Kali finden Samstags, Sonntags und an Feiertagen jeweils 10:00 Uhr, 12:30 Uhr und 15 Uhr statt. Zusätzlich findet einmal im Monat als besonderes Highlight eine Sonnenuntergangsführung statt.
Mehr zum Kalibergbau im Werratal finden Sie auch im Werra Kalibergbau Museum.
Weitere Infos unter:
www.kalimuseum.de
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