Das Heimatmuseum Friedewald wurde 1968 vom Verkehrs- und Verschönerungsverein, dem heutigen Heimatverein Friedewald e.V., gegründet. Von Beginn an wurde das Museum in dem 1605 erbauten "Neuen Marstall" des landgräflichen Schlosses zu Friedewald untergebracht. Sammlungsschwerpunkte des Heimatmuseums sind die handwerklichen und bäuerlichen Kulturgüter der Region.
Der Zeithorizont der ausgestellten Objekte liegt überwiegend zwischen 1850 und 1940. Neben den in der Sammlung ausgestellten Objekten verfügt das Museum noch über ein lokalgeschichtliches Archiv. Fragen bezüglich der Themen der wechselnden Ausstellungen sowie Anmeldungen zu Führungen durch das Museum unter Tel. 06674 8459.
Im Fachwerkanbau des Geyso - Schlosses Mansbach befindet sich eine Heimatstube, die durch den Fremdenverkehrsverein Mansbach - Soislieden e.V. eingerichtet wurde und der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Die Öffnungszeiten sind von Mai - Oktober immer sonntags von 15 - 17 Uhr, in der Zeit von November - April nach Vereinbarung unter Tel. 06676 421. Zu empfehlen sind auch Besuche der liebevoll eingerichteten Heimatstuben in Ausbach, Tel. 06629 808586 und Ransbach, Tel. 0176 12347305, die über die dortigen Heimatvereine betreut und besichtigt werden können.
Das Grenzmuseum war bis zur Grenzöffnung 1989 eine Einrichtung des bundesdeutschen Grenzzolldienstes. Anhand von Filmen, einem Sandkastenmodell des Grenzabschnitts bei Philippsthal und von Exponaten (unter anderem einem selbstgebastelten Holzschuh, mit dem ein Flüchtling den engmaschigen Metallgitterzaun an der Grenze überwand) können sich die Besucher über die Grenzanlagen, über geglückte und gescheiterte Fluchten und über das Leben auf der anderen Seite der Grenze informieren.
Betreut wird die Einrichtung von der Arbeiterwohlfahrt. Diese bietet nach Vereinbarung einstündige Führungen durch das Haus an, einschließlich eines Films über die innerdeutsche Grenze, der vom damaligen Gesamtdeutschen Institut produziert wurde. Telefonische Voranmeldung unter 06620 1432.
Ein Besuch im Judaica-Museum vermittelt anhand der ausgestellten Exponate einen guten Einblick in das religiöse und alltägliche Leben einer jüdischen Landgemeinde in Osthessen. Besuchergruppen und Schulklassen können sich im Seminarraum mit Fachbibliothek zur Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde von Schenklengsfeld informieren lassen oder selbst eigene Studien betreiben. Auch Ortsrundgänge und eine Besuch des jüdischen Friedhofs sind auf Wunsch möglich. Weitere Informationen unter Tel. 06629 7736.
Das Werra Kalibergbau Museum ist Deutschlands größtes Spezialmuseum zum Thema Kalibergbau. Auf über 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche lädt es dazu ein, den Kalibergbau im Werratal zu entdecken.
Das Museum zeigt in einer mit viel Liebe zum Detail aufgebaute Ausstellung, den Weg der bunten Salze vom Bergwerk durch die Weiterverarbeitung in der chemischen Fabrik bis auf die Felder der Bauern. Anschaulich zeigt die Ausstellung auch, wie der Bergbau die Region und das Leben der Menschen seit über 125 Jahren beeinflusst hat.
Mit vielen originalen Ausstellungsstücken, historischen Geräten und Werkzeugen, funktionsfähigen Maschinen, aber auch mit Modellen, Grafiken, Filmen, Computerpräsentationen und Fotos wird in den Ausstellungsabteilungen die Welt des Kalibergbaus gezeigt.
Weitere Informationen und Öffnungszeiten finden Sie unter:
www.kalimuseum.de
![]() | Gefördert durch: Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete |
![]() | Mitfinanziert durch: das Land Hessen im Rahmen des Entwicklungsplans für den ländlichen Raum des Landes Hessen 2014-2020 |
![]() | Mit dem Ziel der Erreichung einer ausgewogenen räumlichen Entwicklung der ländlichen Wirtschaft und der ländlichen Gemeinschaften, einschließlich der Schaffung und des Erhalts von Arbeitsplätzen |
Benötigen Sie weitere Informationen, oder haben Sie Wünsche und Anregungen und möchten dazu gerne Kontakt mit uns aufnehmen:
TAG Nördliche Kuppenrhön
c/o Magistrat der Stadt Heringen (Werra)
FB 5 Wirtschaft | Entwicklung | Kultur
Hauptstr. 15 | 36266 Heringen
Telefon: 06624 5421229
E-Mail: tourismus@kuppenrhoen.de
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Gemeinde Friedewald |
Stadt Heringen (Werra) |
Gemeinde Hohenroda |
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Marktgemeinde Philippsthal (Werra) |
Gemeinde Schenklengsfeld |